Das Vorgehen unter schwerem Atemschutz ist für Innenangriffe unerlässlich. Die Ausrüstung gewährleistet eine umluftunabhängige Bewegung in konterminierter Umgebung. Mit Hilfe von schwerem Atemschutz können Feuerwehr-Einsatzkräfte in verrauchte Gebäude gehen und werden durch die giftigen Gase und Brandrückstände kaum beeinflusst.

Die Ausrüstung eines Atemschutzträgers wiegt etwa 25 kg, schränkt die Einsatzkräfte zwar etwas ein, sichert aber auch ihr Überleben. Atemschutzträger müssen außerdem gewisse körperliche und auch geistige Voraussetzungen erfüllen.

Glücklicher Weise erklären sich immer wieder junge Kameraden bereit die Ausbildung zum Atemschutzträger zu absolvieren. So auch Anja und Manuel. Die interne Ausbildung zum Atemschutzträger zieht sich über einige Ausbildungstage und gipfelte am 14.10.2017 in einer Übung in einem Abrisshaus.

Dort konnten die beiden das Erlernte aus der Theorie in die Praxis umsetzen.

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